Karateschule Frickenhausen

Schule für Budokünste

Kickboxen






Geschichte

Die Geschichte des Kickboxens, wenn das Wort "Geschichte" überhaupt schon angebracht ist erstreckt sich über nur wenige Jahre von den ersten unsicheren Versuchen bis heute. Ohne jeden Zweifel stammen viele Kampfkünste aus China, Japan; Korea, wie z.B. Wu Shu, Karate, Jiu Jitsu und das Taekwon Do.
Anfang der siebziger Jahre kamen allmählich die neuen Begriffe wie Sport-Karate oder All Style Karate auf keine sehr glücklichen Bezeichnungen. Bis heute ist bei den verschiedenen Gruppen und Grüppchen eine Reihe unterschiedlicher Namen im Gebrauch, die aber hier nicht weiter interessieren sollen. Es wurden in diesem "neuen" Karate sehr schnell Erfahrungen aus traditionellen, westlichen Kampfsportarten verwertet: dem englischen und französischen Boxen. Dazu kamen und kommen die Ergebnisse und Erkenntnisse der Sportwissenschaften.

Was ist Kickboxen?

Das Kickboxen ist eine sportlich kämpferische Auseinandersetzung zweier Opponenten mit dem Ziel, den Gegner mit erlaubten Mitteln und unter Berücksichtigung der Regeln so oft wie möglich zu treffen, ohne selbst getroffen zu werden. 

Dies setzt technische taktische, konditionelle sowie ausgeprägte psychische und moralische Eigenschaften des Kämpfers voraus.

Auf keinem Fall sollte das Kick Boxen mit dem thailändischen Muay Thai, dem japanischen Kickboxen, dem Knock Down Karate oder sonstigen asiatischen Vollkontaktkampfsportarten verwechselt werden. Bei diesen Sportarten sind gefährliche Techniken (Ellenbogen und Kniestöße, Low Kicks usw.) erlaubt. Außerdem tragen dabei die Kämpfer meistens eine unzureichende oder überhaupt keine Schutzausrüstung, so dass die Treffer unmittelbar und ungebremst an Kopf, Körper und Gliedmaßen landen. Es bedarf keiner Phantasie, sich vorzustellen, daß solche Kämpfe nicht gerade gesundheitsfördernd für die Sportler sind.

Beim Kick Boxen ist die Gesundheit des Athleten das oberste Gebot Deshalb tragen Kickboxer eine vollständige Schutzausrüstung und kämpfen nach strengen Bestimmungen, so dass jedem Verletzungsrisiko vorgebeugt wird
Etikette
Da Kickboxen ein Kampfsport und keine klassische Kampfkunst ist, fehlt der philosophische Hintergrund. Ein Angrüßen im klassischen Sinne fehlt ebenfalls. Jedoch sollte dem Trainer/Coach als auch dem Partner sowie dem Gegner respektvoll begegnet, werden und ein kurzes Verbeugen entgegengebracht werden. Auch sind die Trainings und Kampfstätten sorgfältig zu behandeln, ebenso wie die Trainingsgeräte und die Ausrüstung. Finger und Fußnägel sind kurz geschnitten. Körperpflege gehört ebenfalls zur Etikette.

 
Schutzausrüstung:
Kopfschutz
Boxhandschuhe mind. 10 Unzen
Zahnschutz
Unterleibsschutz
Brustschutz bei Frauen
Fußschutz = Die Zehen müssen bedeckt sein

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